Lebenswertes, Soziales
Zeitgeschichte
Kindertagesstätte „Spatzennest“ wird 70 Jahre
Es ist ein besonderen Anlass so Meyer-Kropp, der uns nicht nur die Gegenwart feiern lässt, sondern auch auf eine bewegte und stolze Geschichte unserer Kindertagesstätte „Spatzennest“ zurückblicken lässt. Unsere Einrichtung wurde am 1. Mai 1955 zunächst als sogenannter Erntekindergarten gegründet. Zu dieser Zeit diente sie vor allem dazu, Eltern während der arbeitsintensiven Erntezeit zu entlasten. Eine frühe Form der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, lange bevor dies in der gesellschaftlichen Diskussion angekommen war.
Bis zum Juni 1992 wurden in unserer Einrichtung ausschließlich Kindergartenkinder betreut. Mit der Zeit passten wir uns jedoch den wachsenden Bedürfnissen der Familien an, und so wurden auch Krippenkinder herzlich aufgenommen. In den ersten Jahren befand sich die Einrichtung für drei Jahre in der damaligen Büdnerei – einem Gebäude, das heute als Wohnhaus am Lindenplatz dient.
Im Jahr 1958 fand schließlich der Umzug an unseren heutigen Standort statt. Seither wurde die Einrichtung kontinuierlich modernisiert, erweitert und liebevoll an die pädagogischen und räumlichen Anforderungen angepasst. Besonders hervorzuheben ist dabei der große Umbau im Jahr 2008: Während der Bauzeit zogen die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen in das Dorfgemeinschaftshaus nach Loosen um. Diese Übergangszeit wurde mit viel Herzblut und Kreativität gemeistert – ein Kraftakt, der sich gelohnt hat.
Am 31. Oktober 2009 war es dann so weit: Der neue Anbau wurde feierlich eingeweiht, und unsere Kita konnte endlich wieder mit neuem Glanz bezogen werden. Seitdem strahlt sie als moderner, freundlicher Ort der Begegnung und des Lernens.
Den Namen „Spatzennest“ trägt unsere Einrichtung seit dem Jahr 2005 – ein Name, der so viel Wärme, Geborgenheit und Lebendigkeit ausstrahlt, wie wir es auch in unserem pädagogischen Alltag leben. Träger der Kindertagesstätte ist seit jeher die Gemeinde Alt Krenzlin, die stets ein offenes Ohr für die Belange der Erzieher hat.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt auch, wer diese Kita mitgestaltet und geprägt hat: Die erste Leiterin war Brigitte Saß von 1955 - 1990, gefolgt von Renate Fentsahm bis 2005 und im Anschluss bis 2025 Frau Petra Keil – drei Frauen, die mit viel Hingabe, Leidenschaft und pädagogischem Feingefühl das „Spatzennest“ zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Unsere Kinderzahlen sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen – ein deutliches Zeichen für das Vertrauen, das die Eltern unserer Arbeit entgegenbringen. Wir sind stolz darauf, dass seit nunmehr fast 70 Jahren Kinder bei uns einen liebevollen, geschützten Ort finden, an dem sie spielen, lernen und wachsen dürfen. Ebenso sind wir stolz auf unser engagiertes Team, bestehend aus 7 Erziehern, einer Alltagshilfe und einem Auszubildenden im 1. Lehrjahr. Mit viel Herzblut sorgen sie dafür, dass sich jedes Kind mit ihren Eltern wohlfühlt und individuell gefördert wird.
Besonders freut es uns, dass wir auch als Ausbildungsbetrieb aktiv sind. Es ist ein besonderes Erlebnis und große Ehre, junge Menschen auf ihrem Weg zur pädagogischen Fachkraft zu begleiten und dabei zu sehen, wie aus einem Lehrling ein kompetenter, herzlicher Erzieher wird.
Lassen Sie uns also heute nicht nur zurückblicken, sondern vor allem auch dankbar nach vorn schauen – mit der Überzeugung, dass unser „Spatzennest“ auch in Zukunft ein Ort der Geborgenheit, der Bildung und des fröhlichen Miteinanders bleiben wird.
Text. Meyer-Kropp
Veröffentlicht am 09.07.2025

Soldatengrab in Loosen wieder in gepflegten Zustand
Das Soldatengrab auf dem Friedhof in Loosen gedenkt zwei unbekannten deutschen Soldaten, die 1945 im Krieg gefallen sind und hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Danke für die Unterstützung an Jörg Keil und unseren Gemeindearbeitern Wolfgang Sell und Manuel Preuss.
Text: Sybilla Meyer-Kropp
Bild: Jörg Keil
Veröffentlicht: 27.09.2024

Kinder wie die Zeit vergeht!
Am 25.02.2023 starteten wir mit dem Projekt Kinder und Jugendarbeit für die fünf Ortsteile in unserer Gemeinde Alt Krenzlin.
Nun feiert der Jugendclub unter der Leitung von Alfreda Nadolny schon ihr 1-järiges Bestehen. Am Tag der Eröffnung näherten sich 4 Kinder
aus der Gemeinde den Kinder und Jugendclub nach einem Jahr sind es nunmehr 25 Kinder die einmal in der Woche und in den Ferien ihre
Freizeit für zwei und mehreren Stunden hier verbringen. Der triste Raum im Dorf Gemeinschaftshaus der am Anfang die Kinder nicht zum
Verweilen, spielen und chillen einlud ist dank eines Förderprojektes des Landes und der Kreativität, dem Fleiß und viel Zeit die Alfreda und
die Kinder investierten zu einem Schmuckkästchen geworden. Mit viel Spaß an der Sache, Ehrgeiz großartigen künstlerischen Geschick
übermittelt Alfreda jeden Donnerstag ihre tollen Ideen an die Kinder und Jugendlichen.
Als Bürgermeisterin der Gemeinde Alt Krenzlin möchte ich dies zum Anlass nehmen und dir liebe Alfreda „Danke“ sagen. Es ist toll, dass
du dich für die Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde im Ehrenamt so engagierst.
Hier unsere Kontaktdaten:
Jugendclub der Gemeinde Alt Krenzlin
Platz der Jugend 7
!9288 Klein Krams
Leiterin des Jugendclubs:
Alfreda Nadolny
Tel. 0172/5232162
Mail:
Öffnungszeiten des Jugendclubs:
Donnerstags 15.00 bis 18.00 Uhr für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren
Unsere Angebote:
- Saison abhängiges Basteln mit Naturmaterialien
- Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Maltechniken
- Kreatives Arbeiten mit Ton
- Maskengestaltung
- Kerzen gießen
- Adventsbasten
- Kekse backen
- Kochen und backen
- Ausflüge in die Natur und Kennenlernen von Pflanzen und deren Nützlichkeit
- verschiedene In- und Outdoorspiele ………und vieles mehr……..
- viele gemeinsame Erlebnisfahrten und Ferienlageraufenthalte, verteilt auf das gesamte
Jahr, die über das Amt Ludwigslust Land organisiert werden
Wir sind ständig bemüht, unser Angebot an Spiel- und Beschäftigungsangeboten zu
erweitern und freuen uns auf Unterstützung aus der Gemeinde.
Bürgermeisterin
Sybilla Meyer-Kropp
Bilder
Alfreda Nadolny
Veröffentlicht am 04.03.2024

Neuer Jugendclub in Klein Krams
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Wetterschutzhütte für Klein Krams Ausbau
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Wetterschutzhütte in Klein Krams Ausbau
Klein Krams Ausbau befindet sich einige Kilometer entfernt von den 5 Dörfern unserer recht großen Gemeinde Alt Krenzlin, also auch von unseren Dorfgemeinschaftshäusern. So war es immer etwas „schmerzlich“, dass die „Ausbauer“ bis jetzt keine Möglichkeiten für gemeinschaftliche „Treffen im Freien, aber Trockenen“ hatten. Seit September hat sich dies geändert. Alle gemeinsam haben sie eine Wetterschutzhütte aufgebaut, gewissermaßen vor der Haustür, ganz in der Natur, mit Blick direkt auf den Ludwigsluster Kanal mit dem Biotop um die Fischtreppe herum. Sie ist fast „minimalistisch“, aber sehr zweckmäßig und fügt sich harmonisch in die Natur ein. Obwohl natürlich kein Dorfgemeinschaftshaus, wird sie mit ihrem Dach ganz sicher die nachbarschaftliche Kommunikation der Ausbauer und auch den Zusammenhalt mit den Bewohnern der 5 Kerndörfer der Gemeinde fördern. So kamen zum „Richtfest“ und der kürzlichen Einweihung bereits die Bürgermeisterin, Frau Meyer-Kropp, Vertreter der Gruppe der Volkssolidarität sowie auch der Löschgruppe aus Klein Krams vorbei. Sicher wird die kleine Schutzhütte im schön gelegenen Ausbau auch für Spaziergänger und Fahrradfahrer aus den Dörfern unserer und umliegender Gemeinden sowie Hofurlauber ein beliebter Anlaufpunkt. Ihre Anzahl hat in letzter Zeit erheblich zugenommen. Direkt an der Schutzhütte vorbei führt der ausgewiesene Reitweg vom Gestüt in Neustadt Dosse nach Redefin. Zu erwähnen ist auch der gerade eingeweihte Radweg zwischen Göhlen und Leussow, von dem aus dieser oder jener Fahrradfahrer auch einen Abstecher in den Ausbau machen möchte. Das Besondere an der Schutzhütte ist, dass sie ohne Kosten für die Gemeinde entstanden ist. Die Alt Krenzliner Gemeindevertretung und die Bürgermeisterin haben von Anfang an das Projekt als sehr sinnvoll angesehen und es deshalb nachdrücklich unterstützt. Wirklichkeit werden konnte es aber dank einer Kleinstprojektförderung durch den Fachdienst für Regionalentwicklung vom Landkreis Ludwigslust Parchim. Die „Ausbauer“ nutzten im Sommer ganz beherzt die sich dafür bietende Gelegenheit. So konnten die Materialkosten komplett aus der Förderung finanziert werden. Sämtliche Arbeiten hingegen wurden in Eigenleistung vollbracht. Da kamen doch unerwartet viele Stunden zusammen. Abstimmungen waren nötig, der Untergrund musste vorbereitet werden mit Kies, die Hütte montiert, verankert und mehrfach gestrichen werden. Wegen ihrer achteckigen Form war es recht anspruchsvoll, das Dach fachgerecht mit den gelieferten Pappschindeln zu decken. Rechnen wir die Vielzahl der Arbeitsstunden zusammen, müsste die Hütte wohl mindestens aus Silber sein! In jedem Falle hat es sich gelohnt – das war die einhellige Schlussfolgerung der „Ausbauer“ bei ihrem gemütlichen Treffen zur Einweihung ihres „Outdoor Treffpunkts“. „Ich wünsche mir“ – sagt der jüngste Ausbauer, Ron Festner, „dass die Hütte von Vandalismus verschont bleibt und uns allen lange Freude bringt“.
Sybilla Meyer-Kropp
Oktober 2023
Kita
Feuerwehr
Volkssolidarität
Heimat- und Dorfvereine
Sportvereine
Verein Kunst und Kultur in Klein Krams kurz KuKuKK
Alten- und Pflegeheim Gutshof-Stiftung Krenzlin